Der tanzende Direktor
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Welche pädagogischen Themen stecken in diesem Kapitel mit denen Sie sich in Ihrem Studium schon beschäftigt haben?
  • ​Vernetzung der Fächer, Bedeutung von Routinen (S.20), Werteerziehung, Unterricht gedacht von den Fragen der Kinder (S.25), die Klasse als Ökosystem (Klassenführung),
  • den Buchstaben mit den Körperteilen malen,
  • Fächerübergreifender Unterricht
  • Fingerübungen, Wiederholungsübungen für Buchstaben (einen neuen Buchstaben auf diverse Weisen „schreiben“ (GS Päd.)
  • fächerübergreifendes Lernen (GS Päd., Mathe Didaktik)
  • Talk buddy, Festlegung durch LK; S. 26 (Psychologie VL)
  • In meinem Praktikum habe ich mich bereits mit einem sog. "Klassenvertrag" beschäftigt. Die Klasse in der ich war, hatte etwas ähnliches.
  • In dem Kapitel geht es viel darum wie man Kindern auf spielerische Art Sachen beibringen kann. Dieser Grundgedanke wurde im Studium auch immer wieder besprochen
  • Abwechslungsreichen Unterricht gestalten
  • Kind steht an oberster Stelle
  • Gestaltung des Klassenzimmers --> wie wollen wir in dieser Klasse lernen und zusammenarbeiten (Klassenvertrag)
  • Bei der Einführung von Buchstaben wird visuell und auditiv gearbeitet —> SuS sprechen den Buchstaben/Laut, malen ihn in die Luft/Boden/Rücken
  • Themen fächerübergreifend behandeln
  • Class treaty - Klassenvertrag mit Unterschrift (jedoch anderen Klauseln als in Neuseeland) - Die Beschriftung von Gegenständen in zwei Sprachen
  • fächerübergreifendes Lernen
  • gelebte Partizipation der SuS am Schulleben - außerschulische Lernorte
  • Elternarbeit, Fehlerkultur
  • In meinem Orientierungspraktikum ist mir die Art des Einübens der Buchstaben im Deutschunterricht begegnet: Die Grundschüler haben z.B. auch den Buchstaben laut gesprochen, ihn in die Luft gemalt und auf den Rücken des Sitznachbarn geschrieben. Zudem sollte die Schüler als Hausaufgabe aus Zeitungen/Broschüren die entsprechenden Buchstaben ausschneiden und als Buchstabensalat oder Buchstabensuppe auf einen Pappteller kleben. Diese wurden dann im Flur aufgehangen.
  • Klassengemeinschaft, Werte, Klassenvertrag, Klassenraumgestaltung
  • Dass man Buchstaben in verschiedenster Art und Weise lernen kann. Dass man nachhaltig leben sollte und dies den Kindern vermitteln sollte.
Welche pädagogischen Themen stecken in diesem Kapitel, die neu für Sie waren bzw. mit denen Sie sich noch nicht in ihrem Studium beschäftigt haben?
  • emotionale Intelligenz
  • einen Klassenvertrag, einfrieren - eintauchen (schöner Trick die Kinder leise zu kriegen)
  • Emotionale Intelligenz im Unterricht fördern
  • Neu für mich ist das Konzept, dass man sich mit einem Thema fachübergreifend (also in Deutsch, Mathe, Musik,...) beschäftigt. So wie im Kapitel, mit Gliederfüßern. Außerdem finde ich die Adoption des Orang Utans sehr faszinierend und wie sich die Kinder dafür begeistern lassen.
  • Die Kinder mit schwierigen Worten wie "Kindness" etwas zu "überfordern" um sie optimal zu fördern.
  • "Kindness" (mehr als Freundschaft, weniger als Liebe)
  • Meinungsbildung --> die Kinder in Neuseeland haben viele Möglichkeiten zu den verschiedensten Themen zu äußern
  • Eine Schulbibliothek, die von Kindern geführt wird (und auch Verantwortung dafür tragen)
  • ganzheitliches Lernen
  • emotionaler Zugang zu den Lerninhalten - emotionale Intelligenz
  • Achtsamkeit
  • neue Fehlerkultur
  • Teilweise die Unterrichtsgestaltung
  • Haltung und Einstellung: achtsamer Umgang gegenüber anderen Menschen und der Natur
  • Fokus auf fachübergreifenden Unterricht durch Verknüpfung von beispielsweise Schriftspracherwerb mit Mathematik (Maßeinheiten und Zahlen bei Rezept für Kindness) oder ein zentrales Thema für alle Fächer (Gliederfüßer).
  • Erhöhung der Selbstwirksamkeit durch Autonomie (Schulbibliothek wird von den Kindern selbst geführt; Gestaltung des Schulhofes durch die Kinder);
  • Jahrgangsgemeinsame Angebote (gemeinsame Sportstunde der Erstklässler; Biodiviversitäts-Trips) Fehler als Ausgangspunkt eines Umlernprozesses! Fehler zeigen Denken!
  • Auswirkungen der Gestaltung von Räumlichkeiten zum motivierenden Lernen (z.B. writers chair)
  • Dass das Ökosystem eine so enorm wichtige Rolle in der Schule spielt. ​​
Vergleichen Sie den Inhalt des Kapitels damit, wie sie diesen in Deutschland erleben oder erlebt haben.
  • Erfahrungen aus dem Praktikum:
  • Eine Vernetzung wird versucht - findet aber noch kaum statt. Jedes Fach steht für sich. Wenn die Kinder Deutsch/Mathe hören fangen sie sofort an zu stöhnen - negative Assoziationen
  • Auch hier wird versucht Routinen einzusetzen - häufig wird jedoch auf schimpfen/mahnen/strafen zurückgegriffen.
  • Es wird versucht Bewegung in den Unterricht zu integrieren - meiner Meinung nach kommt diese jedoch nach wie vor zu kurz. (Die Lieblingstage meines Sohnes sind die Tage, an denen er Sport hat. Die Praktikumsklasse ist zwischenzeitlich sehr unruhig.)
  • Außerschulische Lernorte werden häufig als Bürde empfunden. Meine Praktikumsschule hat Klassenzimmer, die direkt auf den Pausenhof führen - diese Besonderheit wird nicht genutzt - Umziehen von Haus- und Straßenschuhen als Hürde - Zeit)
  • Der Unterricht wird versucht von den Schüler*innen aus zu denken. Letztendlich wird in der Hauptsache in der Regel nur ein inhaltliches Ziel verfolgt - eigene Fragen dürfen selten entstehen - Zeitdruck ist ein großes Thema.
  • Fehler werden in der Theorie zwar als Helfer betitelt. Im Unterricht haben ich jedoch bisher keine Erfahrungen in diese Richtung machen dürfen! Fehler sind immer schlecht und werden als negativ wertend gesehen!
  • Auffällig ist für mich die Nähe und Verbindung zur Natur in NZ (Patenschaft Orang-Utan, Naturbingo, Ökosystem), die Anerkennung von Fehlern als Lerngelegenheit, die positive Formulierung bspw. der Klassenverträge mit dem Fokus auf die individuelle persönliche Weiterentwicklung (Fokus auf Emotionen und emotionale Intelligenz). In Deutschland hingegen scheint der Fokus viel stärker auf der reinen Wissensvermittlung zu liegen. Das Individuum wird in D scheinbar nicht so stark gesehen und berücksichtigt. Auch das Gemeinschaftsgefühl (alle Erstklässler machen gemeinsam Sport) scheint mir in NZ mehr Berücksichtigung zu finden.
  • In meinem Praktikum in D habe ich allerdings auch erlebt, dass die LK das Gemeinschaftsgefühl stets fördern wollte, es wurde bspw. nicht geduldet, wenn über eine Aussage eines Kindes gelacht wurde o.ä. Fehler waren in meiner Praktikumsklasse ebenfalls absolut OK. Auch hatte meine PraktikumsLK etabliert, dass dem Geburtstagskind schöne Wünsche von den Klassenkameraden mitgegeben werden. Das war jedes Mal ein sehr schöner und fast schon emotionaler Moment. Auch wurde bspw. in Ethik über Emotionen gesprochen.
  • Insgesamt hatte das Kapitel sehr viele inspirierende Ideen und Anregungen, aber tatsächlich fand ich, dass vieles davon auch an meiner Praktikumsschule so oder so ähnlich bereits gelebt wurde. Sicherlich sieht das jedoch in anderen Schulen in Deutschland möglicherweise anders aus.
  • Leider habe ich immer wieder in meinem Praktikum erlebt, dass einige Kinder "unerwünscht" waren. Als diese ins Klassenzimmer herein kamen, haben sie sich täglich ihre Standpauke abgeholt und somit war der Tag für sie auch wieder gelaufen. Sie wurden mit Nacharbeiten überschüttet und die Lehrkraft hat meiner Ansicht nach keine Bemühungen gezeigt, die Kinder zu verstehen. In Neuseeland scheint jedes Kind willkommen zu sein. Zudem wird auf die Kinder eingegangen und ihnen ein netter Umgang beigebracht, aber auch gewährt.
  • In Neuseeland find ich es toll, dass sie ein Teil der Familie (hier Vater) im Klassenzimmer haben, in DE hab ich sowas noch nicht zuvor gesehen.
  • Was ich leider weder in meiner eigenen Schulzeit noch im Praktikum erleben konnte, war so viel "natürlicher" fächerübergreifender Unterricht
  • Ich habe in meiner Grundschulzeit wenig interessante Ausflüge gemacht. Im Kapitel ist es sehr schön zu lesen, dass die Kinder sogar Nachtausflüge machen. Allgemein wird ein starker Klassenzusammenhalt gefördert, in dem man den talk Buddy wöchentlich austauscht. Das war bei mir weniger der Fall.
  • Die Schulung von Wertschätzung, Respekt, Achtung und Empathie gegenüber allen Mitschülern und Lehrkräften ist ein Zentraler Punkt in allen Schulen gewesen in den ich bis jetzt war.
  • bunter, vielfätiger Unterricht als an den meisten (Regel-)Schulen in Deutschland Kindern in Neuseeland wird mehr zugetraut (siehe Stilmittel in der dritten Klasse) jeden morgen machen die Erstklässler eine halbe Stunde Sport :)))))
  •  In Deutschland haben die Kinder weniger Verantwortung bzw. wird ihnen weniger zugetraut. Ich habe bis jetzt noch keine Schule gefunden, in der die Kinder ihre Kreativität frei ausleben, Geschichten komplett frei erfinden oder sich so sehr in den Schulalltag aktiv integrieren und einbringen können.
  • Werte, wie Empathie oder Selbstachtsamkeit werden in Neuseeland im Unterricht gelebt und nicht nur gelehrt oder vermittelt.
  •  Ich habe den Eindruck, dass neuseeländische Schüler*innen lernen, sich auch als aktiven Teil der Gesellschaft und Erdgemeinschaft wahrzunehmen. In Deutschland habe ich eher den Eindruck, dass der Kosmos Schule von der sonstigen Außenwelt beinahe abgenabelt zu sein scheint und es hauptsächlich um das Lernen schulbezogener Inhalte geht und weniger um die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit und um ganzheitliches Lernen.
  •  Der Begriff Kindness hat in Neuseeland einen sehr hohen Stellenwert und wird schön mit den Kindern thematisiert. Hier in Deutschland wird es zwar auch angesprochen, aber bei weitem nicht so sehr wie in Neuseeland. Außerdem schreiben die Kinder im Neuseeland oft über ihre Gefühle und denken darüber nach, was im Deutschland etwas zu kurz kommt.
  •  Das neuseeländische Bildungssystem legt großen Wert auf die Ausbildung der emotionalen Komponenten bei den Kindern, die als Basis für die Lernprozesse angesehen werden. Als hohes Gut ist die Achtsamkeit gegenüber anderen Menschen und gegenüber der Natur gesetzt. Wer anderen gegenüber mit "Kindness" begegnet und auf sich selbst achtet, erlebt eine höhere Selbstwirksamkeit, was sich wiederum verstärkend auf Lernprozesse auswirkt.
  • Die Verknüpfung von emotionalen mit kognitiven Aspekten wird in Deutschland (noch) nicht so intensiv gelebt wie in Neuseeland. Hier steht meiner Meinung nach eher die reine Wissensansammlung im Fokus der Lernprozesse. Einige Aspekte, die das Kapitel anspricht, sind mir als Mutter von schulpflichtigen Kinden bereits begegnet - allerdings eher isoliert und nicht in einem großen Rahmen integriert. Es gibt an der Schule, die meine Kinder besuchen, beispielsweise einen Schulvertrag, den jedes Kind unterschreibt und der einige Jahre (oder Jahrzehnte?) vorher von Schüler*innen und Lehrer*innen erarbeitet wurde. Für die einzelnen Klassen wurden allerdings keine individuellen Klassenverträge entwickelt.
  • Beim Schriftspracherwerb und Lesen habe ich beobachten können, dass Lehrer*innen zwar Motivation und Kreativität fördern durch z.B. Textfeldarbeit oder Projektarbeit. Was ich allerdings sehe, ist, dass man immer noch auf den "konventionellen Wegen" bleibt, die sich in den letzten Jahren nicht viel verändert haben. Neben einem konventionell gestalteten Lesetagebuch oder einer Buchvorstellung könnten z. B. die Schüler*innen ein multimedial aufbereitetes eBook erstellen oder einen Podcast produzieren. Wahrscheinlich fehlt es hier aber an der entprechenden digitalen Fortbildung der Lehrer*innen. Dass Kinder "echtes" Interesse am Schreiben von Geschichten entwickeln, ist eher wenig ausgeprägt in Deutschland. Es wird mehr Wert darauf gelegt, dass Kinder die richtigen Textformen erlernen. Der Kreativität wird wenig Platz gelassen.
  • In Deutschland lehren Lehrer*innen immer noch sehr wenig vernetzt und nutzen keine Synergieeffekte, indem sie beispielsweise ein Thema zentral über alle Fächer hinweg in einer Klasse behandeln.
  • Mir ist aufgefallen, dass unser Klassenraum zu meiner Grundschulzeit nie so schön gestaltet war. In meiner Praktikumsklasse durfte ich dies jedoch anders kennenlernen. Viele Elemente, die im Buch beschrieben wurden, habe ich auch in diesem Klassenzimmer vorgefunden.
  • Wie die Kinder das „K“ lernen, gestaltet meine Praktikumslehrkraft genau so. Das macht den Kindern viel Spaß! Neu war der „Talking Buddy“ und wie praxisnah die Kinder lernen. Ich habe noch nie in der Schule eine Wachsfolie selbst gebastelt. Wenn man etwas bastelt, dann eher zusammenhangslos ...
Beschreiben Sie die Einstellung und Haltung, die hinter dem beschriebenen Inhalten stecken.
  • In Deutschland: Man orientiert (trotz der Änderungen im Lehrplan) sich immer noch stark an der inhaltlichen Wissensvermittlung. Auch steckt in vielen Erwachsenen nach wie vor, das Kinder erzogen (und nicht in ihrer Entwicklung begleitet werden) werden müssen.
  • Neuseeland: Lernen scheint viel mehr als Weg verstanden zu werden. Der vernetzende Gedanke scheint Teil des täglichen Lehrens und Lernens zu sein. Das Kind steht im Mittelpunkt. Es darf sich entfalten und muss nicht in gesellschaftliche Vorstellungen gepresst werden.
  • Die Lehrkraft hat hohe Erwartungen an die Kinder und kann nicht verstehen, wenn diese manche Kinder nicht erfüllen können. Meiner Meinung nach fehlen ihr pädagogische Kompetenzen. Dies muss man natürlich in einem größeren Zusammenhang erklären.
  • In dem Kapitel wird viel über kindness gesprochen, also eine nette, freundliche Haltung (100 Tassen Liebe, 8 Teelöffel Nettsein, 3 Tropfen Höflichkeit); Wertschätzende Haltung der Kinder (Kinder protestieren, dass Lehrerin irgendwann nicht mehr da sein wird)
  • Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Lehrer in Neuseeland so sehr in Fächern denken wie hier, sondern eher auch mal von einem Thema ausgehen und verschiedenste Fächer damit verknüpfen, so wie sie Geschichte beim Thema Krieg mit Englisch verknüpfen.
  • Naturverbundenheit Akzeptanz Emotionalität Gemeinschaftssinn
  • Hinter dem Beschriebenen steckt eine sehr offene und kreative Einstellung, die vor allem uf die Stärkung des Selbstbewusstseins des Kindes abzielt und dem Kind in jeglicher Weise die Welt zu öffnen.
  • Wertschätzun steht über allem. Dies kann man an den genauen Beschreibungen feststellen.
  • Den Kindern die Inhalte lebensnah zu vermitteln und Begeisterung für ihr Land/die Natur zu entwicklen. (wird anhand der vielen Ausflüge und Themen deutlich)
  • Jedes Kind trägt zu der Klassengemeinschaft bei (siehe Klassenvertrag) und das Rezept für eine schönes Miteinander heißt "kindness".
  • In diesem Kapitel zeigen folgende zwei Zitate die Einstellungen und Haltungen:
  • „Es geht nicht darum, dass ihr etwas falsch gemacht habt. Es geht darum, es besser zu machen“ (S.25). „Fehler zeigen, dass du denkst“ (S. 28).
  • Ich entdecke in dem Kapitel eine achtsame Haltung den Emotionen der Kinder sowie dem eigenen Lebensraum gegenüber. Das mache ich zum einen daran fest, dass der emotionale Zugang zu (Schul)themen selbstverständlich zu sein scheint und zum andere daran, dass bereits komplexe Inhalte wie Ökosystem sowie Ressourcenschonung und das Wissen über verschiedene Tiere bereits früh Bestandteil des schulischen Lernens sind. Außerdem wird den Schüler*innen dabei verdeutlicht, wie wichtig ihr eigenes verantwortungsvolles Handeln ist und auch, dass ihre Emotionen eine wichtige Daseinsberechtigung haben.
  • Eine sehr offene und vertrauende Haltung steckt hier dahinter, weil ich finde, dass es gar nicht mal so einfach ist, über die Gefühle zu schreiben geschweige denn zu Reden.
  • Die Haltung, das sich durch das gesamte Kapitel zieht ist, wie der Name des Kapitels bereits verrät "Kindness". Dabei geht es nicht nur um den Umgang untereinander, auch der achtsame Umgang gegenüber der Natur wird thematisiert (Biodiversitäts-Trips, Müllvermeidung, Bäume haben Namen; Beschäftigung mit den Ökosystemen). An vielen Stellen des Kapitals wird gezeigt, wie "Kindness" aussehen kann, sei es durch Visualisierung der Regeln des Umgangs untereinander (Klassenvertrag), über das Thema "Berührungen" (Beschriftung von gemalten Händen) oder indem man dem Umweltschutz großen Raum lässt.
  • Kindness/Freundlichkeit: gemeinsam werden Klassenregeln bzw. die Regeln für ein gelungenes Zusammenleben aufgestellt. Ebenfalls wird besprochen, welches Verhalten freundlich ist und welches nicht.
  • Die Einstellung ist sehr positiv. Die Kinder haben nachhaltige Werte und stehen für ein „miteinander“. Sie können kreativ sein, da die Haltung der LK ein Miteinander vermittelt.
Dr. Michael Kirch, mkirch @ lmu.de
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